20151115 Wieder in Chaguaramas auf Trinidad
Oder: Eine Prise Fegefeuer.
Es wäre wohl übertrieben, zu sagen, es sei der Vorhof der Hölle aber Klima und Temperatur halten dem Vergleich mit dem Fegefeuer (wahrscheinlich) durchaus stand.
Man wünscht sich jedenfalls schnellstmöglich weg von diesem Ort.
Die Regenzeit neigt sich dem Ende zu, d.h. seit zwei Tagen hat es nicht geregnet, was zwar einerseits bedeutet, dass die extrem hohe Luftfeuchtigkeit sinkt, es andererseits aber keine Wolke mehr gibt, die der Strahlkraft der Sonne Einhalt gebieten könnte.
Tagsüber schafft es die Klimaanlage, die Innentemperatur bei ca. 32°C zu halten, während wir draußen 36°C im Schatten messen aber nachts kühlt sie auf 20°C herunter, so dass wir zumindest gut schlafen können.
Das Trinken fällt hier nicht schwer. Im Gegenteil: Die Niere muss sich ordentlich sputen, wenn sie von den ca. 3 – 4 Litern Flüssigkeit noch ein wenig zum Filtern abbekommen möchte, da das Wasser – kaum geschluckt – wieder als Schweißperlen auf der Haut zu Tage tritt.
Unser Schiff trafen wir bei der Ankunft in einem Top-Zustand an. Sauber, gepflegt, die Lackschäden so beseitigt, als hätte es sie niemals gegeben, innen – Dank Klimaanlage – trocken, absolut Sporen- und Ungezieferfrei…. Was will man mehr?
Da fragt man sich nur, wie die Eigner es schaffen, diese herrliche Ordnung innerhalb von nur zwei Tagen ins absolute Chaos zu verwandeln.

Ein ausgebauter, ausgeschlachteter Wassermacher, dessen Motor und Pumpe hoffentlich bald ein neues und besseres System antreiben werden…
Die ausgebaute und (halb)reparierte Hydraulikpumpe (sie leckt leider immer noch)…

Der verrostete Boiler, der entrostet, entkalkt, poliert und mit neuen Anschlüssen versehen, wieder eingebaut werden muss…


So viel zu den drei - Chaos verursachenden – Highlights. Die momentan noch nicht ganz zu überschauenden, kleineren Wartungs-, und Aufräumarbeiten werden wir hoffentlich bis zur Ankunft der ersten Gäste (am 29. November) erledigt haben.

Unter dem Brückendeck: Multifunktionales Areal:
1. Carport für den Donnerschlags-Leihwagen, dessen kaputte Stoßdämpfer beim Überfahren eines jeden der vielen Schlaglöcher jeweils einen Achsbruch vermuten lassen,
2. Trockenfläche für frisch Lackiertes,
3. Schattiger Arbeits-, Reinigungs- und Montierplatzplatz
4.Fahrradschuppen
Sieht das etwa nach Lotterleben in der Karibik aus???
Na ja, ab und zu (getreu dem Motto: am 7.Tage sollst du ruhen) versuchen wir hier Schönes zu entdecken...
Sonntagsausflug mit Frank und Brigitte an die Nordostküste Trinidads...




Es wäre wohl übertrieben, zu sagen, es sei der Vorhof der Hölle aber Klima und Temperatur halten dem Vergleich mit dem Fegefeuer (wahrscheinlich) durchaus stand.
Man wünscht sich jedenfalls schnellstmöglich weg von diesem Ort.
Die Regenzeit neigt sich dem Ende zu, d.h. seit zwei Tagen hat es nicht geregnet, was zwar einerseits bedeutet, dass die extrem hohe Luftfeuchtigkeit sinkt, es andererseits aber keine Wolke mehr gibt, die der Strahlkraft der Sonne Einhalt gebieten könnte.
Tagsüber schafft es die Klimaanlage, die Innentemperatur bei ca. 32°C zu halten, während wir draußen 36°C im Schatten messen aber nachts kühlt sie auf 20°C herunter, so dass wir zumindest gut schlafen können.
Das Trinken fällt hier nicht schwer. Im Gegenteil: Die Niere muss sich ordentlich sputen, wenn sie von den ca. 3 – 4 Litern Flüssigkeit noch ein wenig zum Filtern abbekommen möchte, da das Wasser – kaum geschluckt – wieder als Schweißperlen auf der Haut zu Tage tritt.
Unser Schiff trafen wir bei der Ankunft in einem Top-Zustand an. Sauber, gepflegt, die Lackschäden so beseitigt, als hätte es sie niemals gegeben, innen – Dank Klimaanlage – trocken, absolut Sporen- und Ungezieferfrei…. Was will man mehr?
Da fragt man sich nur, wie die Eigner es schaffen, diese herrliche Ordnung innerhalb von nur zwei Tagen ins absolute Chaos zu verwandeln.

Ein ausgebauter, ausgeschlachteter Wassermacher, dessen Motor und Pumpe hoffentlich bald ein neues und besseres System antreiben werden…
Die ausgebaute und (halb)reparierte Hydraulikpumpe (sie leckt leider immer noch)…

Der verrostete Boiler, der entrostet, entkalkt, poliert und mit neuen Anschlüssen versehen, wieder eingebaut werden muss…


So viel zu den drei - Chaos verursachenden – Highlights. Die momentan noch nicht ganz zu überschauenden, kleineren Wartungs-, und Aufräumarbeiten werden wir hoffentlich bis zur Ankunft der ersten Gäste (am 29. November) erledigt haben.

Unter dem Brückendeck: Multifunktionales Areal:
1. Carport für den Donnerschlags-Leihwagen, dessen kaputte Stoßdämpfer beim Überfahren eines jeden der vielen Schlaglöcher jeweils einen Achsbruch vermuten lassen,
2. Trockenfläche für frisch Lackiertes,
3. Schattiger Arbeits-, Reinigungs- und Montierplatzplatz
4.Fahrradschuppen
Sieht das etwa nach Lotterleben in der Karibik aus???
Na ja, ab und zu (getreu dem Motto: am 7.Tage sollst du ruhen) versuchen wir hier Schönes zu entdecken...
Sonntagsausflug mit Frank und Brigitte an die Nordostküste Trinidads...




DoroPeter - 16. Nov, 21:18
Harte Arbeit
es freut uns sehr, wieder von Euch zu lesen.
Habt Ihr Euch Euer "Rentnerleben" so vorgestellt:
Harte Arbeit und dann noch bei der Hitze?
Naja, der Stolz auf das bisher Erreichte und
die wieder funktionierenden Geräte lassen die
Ströme von Schweiß bald wieder vergessen.
Die Abwechslung macht das Leben so lebenswert.
Wir wünschen Euch jedenfalls mehr Entspannung
als nur jeden 7.Tag.
Liebe Grüße
Diebri